Was bringt eine Journey Map wirklich – und reicht eine einzelne überhaupt aus, um CX strategisch zu verändern?
Diese Frage stand im Mittelpunkt meines Vortrags am 23. Juni beim UX-Austauschformat der German UPA (Arbeitskreis Med & Health). In meinem Impuls zeige ich, wie Customer Journey Management im Gesundheitsbereich wirken kann – gerade im komplexen Zusammenspiel zwischen Patient:innen, Angehörigen und Fachkräften.
🎯 „Alle erleben denselben Eingriff – aber ganz unterschiedlich.“
Das ist nicht nur ein schönes Zitat, sondern der Kern vieler Herausforderungen im medizinischen Kontext.
🔍 Darum geht’s im Vortrag:
- Welche Map für welchen Zweck?
- Prozess-Map, Job-Map oder Journey Atlas – und was sie leisten können.
- Wie binde ich Pain Points, KPIs und qualitative Insights systematisch ein?
- Mit realistischen Beispielen aus dem Klinikalltag und MedTech-Entwicklung.
- Wie hilft ein Journey Atlas, CX-Maßnahmen zu priorisieren und Bereiche zu vernetzen?
- Struktur schlägt Intuition – und schafft gemeinsame Entscheidungsgrundlagen.
💬 Was bleibt hängen?
Journey Maps sind keine Poster – sie sind ein Einstieg in ein systematisches Framework. Wer Nutzererlebnisse nicht nur verstehen, sondern auch verbessern will, braucht mehr als Einfühlungsvermögen: 👉 ein Modell, das operative, emotionale und strategische Aspekte zusammenführt.
📺 Hier geht’s zum Video des Vortrags:

Ich freue mich, wenn ihr reinschaut – oder mit mir diskutieren wollt, wie Journey Management bei euch wirksam werden kann. Gerade in Gesundheitskontexten lohnt sich der strukturierte Blick auf Erlebnisse besonders.